Heute gilt der zweimalige USPräsident Donald Trump vielen als Zerstörer politischer Vernunft und Feind einer humanistischen Weltsicht. Seine Vorläufer in der Zwischenkriegszeit vor 100 Jahren verfolgten nicht persönliche ökonomische Interessen und nutzten Medien auf eher konventionelle Weise. In den gegen Moderne und Demokratie gerichteten Positionen hingegen dürften sich einige Schnittmengen finden lassen. (Foto: Kenny Eliason / Unsplash)
Prisma MIZ 2/25

Gemeinsam gegen die moderne Welt?
Teil 2: Die Zwischenkriegszeit

Sebastian Schnelle

Die Moderne und die mit ihr verbundenen gesellschaftlichen Ent­wicklungen sind ein zentrales Feindbild autoritärer Ideolo­gien. In einer dreiteiligen Artikelserie untersucht der Philosoph Sebastian Schnelle diverse gegen die Moderne auftretende Strömungen. Dabei stößt er auf interessante Parallelen in den Vorstellungen politisch-weltanschaulicher Lager, die auf den ersten Blick wenig Gemeinsamkeiten zu haben scheinen. (MIZ-Redaktion)

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