Die Rackettheorie beschäftigt sich nicht nur mit organisiertem Verbrechen, sondern sieht Rackets als die Organisationsform der nachliberalen Phase des Kapitalismus. (Foto: © pixabay.com/CC0 Public Domain)
Prisma MIZ 1/18

Die säkulare Szene braucht 
die Rackettheorie

Werner Hager

Warum sich mit der Rackettheorie beschäftigen? Weil seit einigen Jahren die Debatte aussteht, was eigentlich die unter den Schlagwörtern „Islamismus“, „Dschihadismus“, „Salafismus“, „Fundamentalismus“ oder „politischer Islam“ bezeichneten Phänomene bedeuten. Und ob oder wie diese in den Kategorien von „Faschismus“, „Extremismus“, „gewaltbereit“ oder „Radikalisierung“ zu fassen sind, die die – umstrittenen – Deutungsmuster für die Geschichte des 20. Jahrhunderts darstellen. Oder ob hierfür nicht andere Begriffe entwickelt werden müssen.

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