Groschopp: Hundert Jahre „weltliche Schule“ und „Lebenskunde“
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Staat und Kirche MIZ 2/20
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Beschreibung
Am 15. Mai 1920 entstand in Berlin-Adlershof die erste „weltliche Schule“. Nahezu zeitgleich wurde an einigen Schulen in Berlin-Lichtenberg „Lebens- und Religionskunde“ anstelle von Religionsunterricht eingerichtet. Zwar gab es ähnliche Bestrebungen schon vorher im Raum Düsseldorf und parallel in Sachsen, doch war die Berliner Schule die erste in Deutschland, die dafür eine Ministererlaubnis erhielt. Preußen wurde schließlich zum einzigen Land im Reich, das solche Schulen duldete: jede mit einmaliger Ministererlaubnis.
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