Schwerpunktthema MIZ 2/16

„Gott zahlt keine Rechnungen“
Ein Gespräch über eine mühsame Abmeldung vom Religionsunterricht

Cheyenne N.

Im Oktober 2015, kurz nach Beginn des Schuljahres 2015/16, suchte die 14jährige Cheyenne N., Schülerin der Otto-Hahn-Realschule in Bensberg bei Köln, Hilfe bei der AG Schule des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). Sie hatte sich vom Religionsunterricht befreit und sollte nun zu der Zeit auf dem Gang vor der Klasse „Ethik-Aufgaben“ erledigen.

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Staat und Kirche MIZ 2/15

Religionsunterricht und Zwangsersatzhandlungen
oder: was verbindet Ethik-Unterricht mit dem Wertstoffhof?

Rainer Ponitka

Die zunächst auf ein Jahr angelegte Schulkampagne Reli Adieu! des IBKA startete im August 2013 mit dem Erscheinen des Ratgebers Konfessionslos in der Schule und kommt nun in das dritte Jahr. Sie hat sich berechtigterweise als eine Art „Dauerbrenner“ erwiesen. Wenn sie auch nicht so öffentlichkeitswirksam daherkommt wie die Vorgängerkampagne GerDiA, so häufen sich doch die Beratungsanfragen per Telefon und E-Mail. Auch die säkularen Gruppen bei den Piraten, den Grünen und der Partei Die Linke laden zu Vorträgen wie Diskussionen ein und lassen sich gerne beraten.

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