Prisma MIZ 3/12

Dialog der Weltanschauungen statt interreligiöser Dialog

Gerhard Rampp

Auch christliche Kreise erkennen mehr und mehr: Die Konfessions­freien sind in der Gesellschaft so zahlreich geworden, dass sie nicht mehr ohne Verlust an Glaubwürdigkeit ignoriert oder aus­gegrenzt werden können. Nun stellt sich auch die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) im Leitartikel ihres Materialdienstes vom August 2012 diesem Thema. Der Titel „Vom interreligiösen Dialog zum Dialog der Weltanschauungen“ zeigt, dass der Autor die Brisanz begriffen hat.

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