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Natalie Grams (Foto: © Marc Fippel)
Schwerpunktthema MIZ 1/23

Mehr Raum und Zeit für das Zwischenmenschliche
Ein Gespräch mit Natalie Grams über Wissenschaftsskepsis in der Medizin

Natalie Grams und Redaktion MIZ

Im Bereich der Medizin gibt es seit jeher Angebote, die mit Metho­den arbeiten, die außerhalb des wissenschaftlichen Konsenses liegen, und gleichzeitig von ihren Befürworter:innen als der „Schulmedizin“ überlegen dargestellt werden. Trotzdem war es überraschend, wie viele Menschen sich, auch in kleineren Städten, mobilisieren ließen, um gegen Corona-Schutzmaßnahmen und Impfpflicht zu demonstrieren. Eine Motivation war unüberhörbar eine distanzierte Haltung zur evidenzbasierten Medizin. MIZ sprach mit der Ärztin Natalie Grams über Ursachen und Folgen dieser verbreiteten Einstellung.

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Schwerpunktthema MIZ 4/18

Anthroposophie und (Anti-)Impfen

Natalie Grams

Ärztinnen und Ärzte, die die anthroposophische Medizin anwen­den, würden sich selbst wohl nicht als „Impfgegner“ bezeichnen – und doch raten sie oft vom Impfen ab. Das bewährte Impfschema der zuständigen Experten der Ständigen Impfkommission (STIKO) lehnen sie ab. Sie bevorzugen ein eigenes, individuelles Impf­schema, die sogenannte „eigenverantwortliche Impfentscheidung“, deren hauptsächlicher Proponent der der Anthroposophie nahe­stehende Verein Ärzte für eigenverantwortliche Impfentscheidung ist.

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Globuli ... die heiligen Kügelchen der Homöopathie
Prisma MIZ 2/16

Informationsnetzwerk Homöopathie

Natalie Grams

Homöopathie-Kritik ist so alt wie die Homöopathie selbst. Schon seit diese „alternative“ Heilmethode um 1800 herum von Dr. Samuel Hahnemann, einem deutschen Arzt, begründet wurde, hat sie nicht nur treue Anhänger, sondern auch erbitterte Kritiker gefunden. Ist Homöopathie-Kritik also ein alter Hut? Oder etwas, das es in 200 Jahren nicht geschafft hat, etwas an der Diskussion um die Homöopathie zu verändern? Geschweige denn, sie komplett in Frage zu stellen?

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