Der Vorsitzende des GWUP-Wissenschaftsrates, Nikil Mukerji, auf der SkepKon. (Foto: © André Sebastiani)
Schwerpunktthema MIZ 1/23

Critical Studies oder Kritikfreudigkeit?
Die skeptische Bewegung definiert gerade neu, was unter die Lupe genommen werden soll – und was besser nicht

Gunnar Schedel

Es gehört zum „Markenkern“ der Gesellschaft zur wissenschaft­lichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP), dass sie Verfahren kritisiert, die sich „Wissenschaft“ nennen, diesen Anspruch aber nicht erfüllen. Seit der letzten Mitglieder­versammlung Mitte Mai ist unklar, ob das auch weiterhin so sein wird. Denn ein Teil der Mitgliedschaft will das skeptische Denken an die Leine legen, und bei den Vorstandswahlen hat sich diese Fraktion weitgehend durchgesetzt.

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